Ebook-Download A bissel was geht immer: Unvollendete Erinnerungen, by Helmut Dietl

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Pressestimmen

»[...] ein aufschlussreiches und stellenweise rührendes Dokument. Ein bisschen was geht eben immer.« (Die Rheinpfalz)»Lesen Sie’s, auch das Nachwort von Patrick Süskind über seinen großen, schwieigen Freund, und legen Sie dann, wenn’s zu Ende ist, eine DVD ein, mit Kir Royal, oder mit dem Monaco Franze, den Leuten aus dem Rossini oder den Hitler-Tagebuch-Verzückten, das nennt man dann einen gelungenen Tag.« (WDR 4)»Eine Kindheits- und Jugenderzählung eines großen Menschen-Erkenners und Existenz-Durchschauers. Von Dietl bleiben Schtonk, Kir Royal, Monaco Franze – und dieses Buch.« (Stern)»Denn was Dietl in einer affektreichen, präzisen, ihn sofort aufscheinen lassenden Sprache unter dem Monaco-Folgentitel A bissel was geht immer als unvollendete Memoiren zu erzählen hat, das sind vor allem Weibergeschichten eines Filous, Hallodris und Westentaschen-Casanovas, der aber durch die stetig neuen Evas ein hohes Lied sinnlich verstehender Weiblichkeit zu singen vermag; die ihn in die Lebenswirklichkeit führte. Das ist so altmodisch wie authentisch. Denn Dietl suchte immer, der Satz fällt sehr früh, die Wahrheit hinter der Wirklichkeit. Deshalb sind seine Figuren, selbst die bösesten, nie zynisch, haben einen Rest Herzenswärme, gerinnen nie zur Karikatur.« (Manuela Brug Die Welt)»Ein schönes Buch mit einem klugen Vorwort seiner Frau Tamara Dietl und einem brillanten Nachwort von Patrick Süskind.« (Ponkie Frankfurter Allgemeine Zeitung)»Das ist richtig ein bedeutendes Buch.« (Claudius Seidl Deutschlandfunk)»leider unvollendet, dafür umso schöner« (Handelsblatt)»Auf jeden Fall bieten diese unvollendeten Memoiren viel mehr als nur a bissel was« (Südwest Presse)»Das Buch, in welchem sich Dietl vor aller Augen als Schriftsteller beweist.« (Claudius Seidl Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)»Mit der Ausführlichkeit, dem Erzählschwung und dem feinen Humor des ersten Teils hätte man gern auch das spätere Leben aufgeblättert [...].« (Berliner Morgenpost)

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Helmut Dietl (1944–2015) war zuerst Aufnahmeleiter und Regieassistent an den Münchner Kammerspielen. Bekannt wurde er durch herausragende TV-Serien wie »Münchner Geschichten« (1974), »Der ganz normale Wahnsinn« (1979), »Monaco Franze« (1983) und »Kir Royal« (1986) sowie durch Kinofilme wie »Schtonk« (1992), »Rossini« (1997) und »Late Show« (1999). Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. 1992 eine Oscar-Nominierung für »Schtonk«.

Produktinformation

Gebundene Ausgabe: 352 Seiten

Verlag: Kiepenheuer&Witsch; Auflage: 2. Auflage (8. September 2016)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 9783462049800

ISBN-13: 978-3462049800

ASIN: 3462049801

Größe und/oder Gewicht:

14,7 x 3,4 x 22 cm

Durchschnittliche Kundenbewertung:

3.7 von 5 Sternen

13 Kundenrezensionen

Amazon Bestseller-Rang:

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Ach, hätte er seine Lebenserinnerungen nur so gut erzählt wie er seine Filme gemacht hat!. Wer wie ich von seine Filmen begeistert war, hält diesen Text eher für belanglos. Was Dietl detailversessen hier erzählt, mag eher Freunde, Verwandte und Leute interessieren, die mit ihm gearbeitet haben.Das Beste in diesem Buch ist, was sein Freund Partrick Süskind in seinem Beitrag "Erinnerungen an eine Freundschaft" schreibt. Das hätte man sich im einzelnen auch von Dietl selbst gewünscht. Ein exellenter Filmemacher ist eben nicht zwangsläufig auch ein guter Autor.

Als gebürtiger Münchner, der in Schwabing lebt (Nähe Helmut-Fischer-Platz!), habe ich mich köstlich amüsiert über den Stil, mit dem Dietl seine Teil-Biografie erzählt. Da ich in etwa derselbe Jahrgang bin wie er, lebt auch in mir diese Schwabinger Jugendzeit sehr bildhaft wieder auf. Auch für Nicht-Münchner, die Dietl's Filme lieben, ist diese offene und humorvolle Lektüre äußerst empfehlenswert.

Insbesondere das Nachwort von Patrick Süskind gewährt amüsante Einblicke in das Seelenleben dieses getriebenen, narzisstischen Egomanen Helmut Dietl. Leider fehlen die Geschichten zu Monaco Franze und Münchner Geschichten

Dieses Buch zu lesen ist ein Vergnügen. Automatisch übersetzt man es beim Lesen in den münchnerischen Tonfall, den man aus Helmut Dietls Filmen kennt. Und man erkennt auch die Quelle seiner Komödien: Sein eigenes Leben. Mit diesem Buch ist Helmut Dietls Werk abgeschlossen. Auf seine ganz eigene Weise hat er auch hier Regie geführt. Unsterblich gut.

Eine eitle Selbstbeweihräucherung mit unnötig langen sexuell orientierten Schilderungen. Das Ganze in einer gestelzten und aufgeblähten Sprache. Ich habe mich beim Lesen unwohl gefühlt.

So wie seine Filme waren, so ist auch dieses Buch.

Ein anderer Rezensent schrieb wunderbar treffend: "Das Leben als Schulaufsatz erzählt."G e n a u dieses Gefühl hatte ich beim Lesen.Alles so betulich und ermüdend, so pennälerhaft geschwätzig, ganz und gar witzlos und ohne den typischen Dietl-Sound. Dieser Sound, der so sehr zu meiner Heimatstadt München gehört(e). Ein Sound, den man nicht nur hört sondern geradezu wundersam a t m e t.Ich kann kaum glauben, dass Helmut Dietl dieses Buch selbst geschrieben haben soll.Es liest sich, als hätte jemand Dietls Notizen sehr ungelenk zu einem schnellen Buch zam'g'schustert.Von literarischer Qualität kann jedenfalls keine Rede sein.Allein Patrick Süskinds Nachwort verströmt den mir bekannten Münchner Dietl-Duft!Davon hätte ich gerne mehr gelesen.

daß Helmut Dietl das Buch nicht zu Ende schreiben konnte. Doch was er schreibt, ist geniale Schreibkunst. Selbst pikante Schilderungen bringt er locker rüber. Er war offensichtlich ein Genie, auch seines Fachs. Seine persönlichen Schwächen kann man ahnen, mit denen solche Menschen oft behaftet sind. Ich hätte liebend gern noch viele Seiten gelesen.

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