PDF kostenlos Die Tyrannei des Schmetterlings: Roman, by Frank Schätzing

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Die Tyrannei des Schmetterlings: Roman, by Frank Schätzing

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Pressestimmen

»Noch kann man von einer besseren Welt träumen, wie einst Jules Verne, in dessen große Fußstapfen Schätzing mit seinem neuesten Werk getreten ist.« (Thomas Badtke ntv 2018-04-29)»So spannend wie geistreich... Besonders überzeugt die Sprache, mit der das Erwachen der Maschinenintelligenz beschrieben wird.« (Denis Scheck Tagesspiegel)»Großes Leseerlebnis mit richtig starken Heldinnen« (Angela Wittmann Brigitte)»interessant, rasant und mit einigen überraschenden Wendungen in weite Dimensionen.« (Thomas Burger Buchreport 2018-09-20)»Ein Hollywood-Blockbuster im Buchformat« (ORF 2018-06-21)»hochinteressant« (Tilmann P. Gangloff Südkurier 2018-05-09)»[Schätzing] hat damit [...] den Thriller der Stunde geschrieben« (David Gern titel thesen temperamente 2018-05-06)»Mehr kann man sich eigentlich nicht erhoffen.« (Der Standard 2018-05-05)»Wie schon in seinen vorherigen Werken schafft es Schätzing, seine Leser mit einem an sich erst einmal schwer zu ergreifenden Thema zu faszinieren.« (Hellweger Anzeiger 2018-05-05)»Frank Schätzings neuer Roman ist ein Mega-Movie, eine Heldenreise voller Mystery, Science-Fiction und Horror« (Pascal Fischer SWR2 "Lesenswert" 2018-05-04)

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Frank Schätzing, geboren 1957 in Köln, veröffentlichte 1995 den historischen Roman »Tod und Teufel«, der zunächst zum regionalen, später bundesweit zum Bestseller avancierte. Nach zwei weiteren Romanen und einem Band mit Erzählungen sowie dem Thriller »Lautlos« erschien im Frühjahr 2004 der Roman »Der Schwarm«, der seit Erscheinen eine Gesamtauflage von 4,5 Millionen Exemplaren erreicht hat und weltweit in 27 Sprachen übersetzt wurde. Es folgten die internationalen Bestseller »Limit« (2009) und »Breaking News« (2014). Im Frühjahr 2018 erschien Frank Schätzings neuer Thriller »Die Tyrannei des Schmetterlings«. Frank Schätzing lebt und arbeitet in Köln.

Produktinformation

Gebundene Ausgabe: 736 Seiten

Verlag: Kiepenheuer&Witsch; Auflage: 1. Auflage, (24. April 2018)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 9783462050844

ISBN-13: 978-3462050844

ASIN: 3462050842

Größe und/oder Gewicht:

14,5 x 5,5 x 22,1 cm

Durchschnittliche Kundenbewertung:

2.5 von 5 Sternen

495 Kundenrezensionen

Amazon Bestseller-Rang:

Nr. 4.209 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)

Ich habe mich jetzt über Wochen durch dieses unsägliche Machwerk gequält, und ich bin wirklich geschockt, wie Frank Schätzing, dessen bisherige Bücher ich allesamt verschlungen habe und sehr mag, dieses Buch so dermaßen misslingen konnte. Des Weiteren auch, wie das Buch vom Verlag durchgewinkt werden konnte.Das Buch fängt wirklich interessant und spannend an, geschrieben im typischen Schätzing-Stil, den man mag oder hasst (ich mag ihn eigentlich sehr), aber nach ca. 200 Seiten bricht der Spannungs- und Handlungsbogen dermaßen ein, wie ich es als Vielleser eigentlich noch nie erlebt habe. Es wird hanebüchen, verworren, die Prämisse mit den Parallelwelten ist völlig an den Haaren herbeigezogen und unplausibel, kurz, es ist einfach ein Graus. Ich habe mich beim Lesen gefragt, ob da nicht Lohnschreiber am Werk waren und Schätzing am Ende einfach nur noch seinen Namen draufgeklebt hat.Zugegeben, zwischendurch gibt es dann und wann recht fesselnde Passagen, während derer man Hoffnung schöpft, es könnte sich alles noch zum Guten wenden, auch die Zukunftswelten sind Schätzing-typisch interessant und plastisch beschrieben, aber dann geht das Geschwurbel wieder los.Es ist wirklich jammerschade, dass ein solch interessantes Thema, künstliche Intelligenz, die ausser Kontrolle gerät und sich verselbstständigt, so abgeschenkt wurde. Was hätte man aus diesem Thema nicht für ein tolles Buch machen können?!Autor und Verlag haben mittlerweile wohl realisiert, welchen Reinfall sie da angerichtet haben, wurde bei den früheren Büchern noch massiv die Werbetrommel mit interaktiven Lesungen etc. gerührt, ist es diesmal auffallend still.Es bleibt jedem selbst überlassen, sich ein Bild zu machen, aber sagen Sie hinterher nicht, man hätte Sie nicht gewarnt.

ich liebe schätzing und habe bisher alles verschlungen von ihm, aber was bei diesem buch passiert ist, kann man nicht nachvollziehen. der beginn noch ganz spannend, aber dann wirds nur noch abgedreht und man blickt alsolut nicht mehr durch. habe mich bis zu 3/4 des buches durchgequält und habs augegeben. herbe entäuschung...

Schätzings umfangreiches Buch ist bestimmt nicht die zeitlich effizienteste Form, sich mit den aktuellen Entwicklungen im Bereich Künstliche Intelligenz (KI), Bio-Hacking und den Auswirkungen einer immersiv vernetzten digitalen Welt auseinander zu setzen. Aber es bietet eine absolut intensive Möglichkeit, die unter die Haut geht. Und zusätzlich macht es den aktuellen Stand der Technik auf einer ganz konkreten Ebene mit Beziehungen, Ängsten und Gefühlen für uns (be)greifbar.Bis auf die Paralleluniversen ist alles, was Schätzing hier erschafft, auch irgendwie in den nächsten Jahren vorstellbar. Zumindest wenn man Autoren wie Nick Bostrom, die eine Superintelligenz und die möglichen Auswirkungen auf unsere Menschheit wissenschaftlich schon aufbereitet und daraus konkrete Szenarien entwickelt haben, Glauben schenkt.Genau so eine vernetzte und allgegenwärtige Superintelligenz steht im Mittelpunkt der Geschichte. Und es geht um all das, was uns Menschen in diesem Kontext beschäftigen sollte:- Woran erkennen wir eine intelligente Maschine?- Lässt sich eine Superintelligenz beherrschen?- Was wird eine solche Maschine mit uns als Menschheit machen?- Wird eine solche Superintelligenz Gefühle haben und Empathie entwickeln können?Aber wichtig ist in diesem Buch nicht nur der Aspekt, was mit einer superintelligenten Maschine alles machbar wäre, sondern auch eine ganz wesentliche Frage, die Schätzing mithilfe der Handlungen seiner Protagonisten stellt: Was macht den Menschen aus?Ein paar Antwortmöglichkeiten werden den Lesern in diesem Zuge direkt mit auf den Weg gegeben:- Bewusstsein- Freier Wille (Das scheint eher eine Utopie zu sein, wie aktuelle Forschungen zeigen.)- Die Sammlung unserer Erinnerung (Wie in Westworld durchgespielt.);- Individuelle Einzigartigkeit (Was ist, wenn auch das eine Utopie ist?);- Beziehungen und soziale InteraktionenAuch die aktuellen Hype-Themen wie IoT, Künstliche Intelligenz und Cyborg Lebewesen (z.B. (Silicium)vernetzte und damit schwarmintelligente Käfer) hat Schätzing verarbeitet. Herausgekommen ist eine ab der Mitte des Buches rasante, insgesamt wortgewaltige Geschichte, die vor allem wegen des Aufbaus der Charaktere am Anfang Geduld erfordert.Es ist eine dunkle Vision als Warnung davor, was wir mit Rechnern in den nächsten Jahren erreichen können, die interessante Einblicke in die konkreten menschlichen Auswirkungen bietet. Und irgendwie wird man das Gefühl nicht los, dass die Geschichte – abgesehen von diversen Sci-Fi-Elementen – auch in der Gegenwart spielt. Denn natürlich ist die Basis der Entwicklung ein Wirtschafts-Unternehmen und dieses hat zufällig immense Ähnlichkeiten zu Google.Obwohl die Erschaffer der Intelligenz gute Absichten, eine hohe ethische Kompetenz und eine Menge Respekt an den Tag gelegt haben, geht die Vorstellung von Frank Schätzung insgesamt nicht gut aus. Trotzdem: tolles und spannendes Leseerlebnis!

Leider ein sehr schwacher Schätzing, der bei weitem nicht an „Der Schwarm“ heranreicht. Wissenschaftlich, so weit ich das beurteilen kann, ziemlich solide recherchiert, empfand ich die Erzählung zeitweise aber eher anstrengend und unspannend.Schade!

Langatmig und verwirrend mit einer nervigen Detailbeschreibung. Auf keinen Fall empfehlenswert. Andere Bücher von Schätzing sind lesenswert, Tyrannei ....auf keinen Fall. Zeitverschwendung

Über 300 Seiten dümpelt die Handlung vor sich hin, zäh wie Hefeteig. Düsteres, grausames Afrika, trister amerikanischer Westen, ein Undersheriff im Beziehungsstress, eine geheimnisvolle Silicon-Valley-Anlage in der Wüste. Dann beginnt der Teig zu gären, Tote erwachen zu neuem Leben, manipulierte Insektenschwärme greifen an, May Day wirbelt durch das Geschehen, ein skrupelloser Waffenhändler treibt sein Unwesen. Aus dem Hefeteig wird ein Multiversum, unendlich viele Urknalle, in den Paralleluniversen Erdklone mit gleicher Bevölkerung und identischem Entwicklungsstand. Super-KI-Computer kommunizieren über alle Distanzen ohne Zeitverlust und organisieren den multiversalen Handel, auch mit verheerenden Waffen. Irgendwann ist die Kapazität des Leserhirns erschöpft und es schaltet ab und klappt zu. Wurde die ß-Version einer KI–App mit österreichische Krimiserien, Bond Filmen, Kubrickpantasien und Wikipediaartikeln von TV-Science-Titanen gefüttert? Logik- und Plausibilitätsmodule waren wohl noch nicht implementiert, aber dennoch entstandt ein formal lesbarer Text.

Ich liebe Schätzings Bücher, nicht so dieses...tolle 300 Seiten zu Beginn und dann einfach wirr bis zum Schluss ohne wirkliches Ende...enttäuschend...meine Meinung....

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